Der dritte Punkt – lange hing ein Post-It mit den drei Worten an meinem früheren Firmenrechner. Als Reminder: wenn es um guten Diskurs geht, dann hilft es, einen dritten Punkt zu haben, auf den man gemeinsam schaut und Dinge löst.
So trennen sich Sach- und Beziehungsebene automatisch.
In einem 3D-Welten-Workshop, den ich dieses Jahr für ein Team moderierte, lösten sich die anfangs scheinbar etwas diskursfreudigeren Themen mittels des Boards und der integrativen Workshopmethode direkt in Luft auf. Ergebnis: gute, gemeinsame und nachhaltige Lösungen mit einem Lächeln im Gesicht in wirklich kurzer Zeit.
Genauso wie die beiden Schachspieler im Bild zwar auf dem Brett gegeneinander spielen, aber danach noch gut gelaunt ein Bier trinken gehen könnten.

Als dritter Punkt kann vieles dienen: Bilder, Modelle, Texte, (Online-)Boards, Spielbretter – halt irgendwas, auf das man gemeinsam schaut und noch besser: gemeinsam weitergestaltet. In diesem Fall gilt mal nicht von Angesicht zu Angesicht. Der Einsatz der Methode „depersonalisiert“ die Kommunikation, zieht die vielleicht unangenehmen Gefühle auf ein Objekt und nicht auf das Gegenüber. Auch hilfreich beim Überbringen schlechter Nachrichten.

Wer Lust hat, seinen nächsten Teamworkshop mittels der 3D-Welten zu bauen und so leichter Sach- und Beziehungsebenen zu trennen, darf sich gerne melden.
#3dwelten #kommunikation #führung

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