In der Veränderungsbegleitung reden wir oft über Mindsets (mit dem Begriff hab ich in dem Kontext immer noch ein bisschen Schmerzen 🤪), Reflexion oder Haltung.
Doch das Entscheidende passiert manchmal ganz woanders:
👉 Im Körper.
👉 In der Bewegung.
👉 In der Art, wie wir im Raum stehen, atmen, fühlen.

Embodiment heißt: Ich werde zur Erfahrung.
Ich denke nicht nur über Veränderung nach, ich spüre sie.
Und genau da schließt sich mein persönlicher Kreis, von der Veränderungsbegleiterin und Coach und Yogalehrerin. Ich freue ich mich riesig, ab 2026 das Thema Embodiment im Coaching in der emTrace® Mastercoach-Ausbildung unterrichten zu dürfen. Konkret: Wie wir durch bewusste Bewegung Veränderungen leichter gestalten.
Wie wir als Coaches Embodiment nutzen, um in der Tiefe zu wirken, jenseits von reiner Kognition. Zusammen mit Dr. Dirk W. Eilert haben wir ein richtig tiefes Seminar dazu konzipiert.

Dass dabei auch meine über 25-jährige Yoga-Erfahrung mit einfließt? Ein Geschenk.
Denn: Yoga war mein erster Zugang zu Embodiment, lange, bevor ich wusste, dass es so heißt.

In den letzten Wochen durfte ich für die Eilert Akademie | The Science of Emotions erste Videos für die neue Ausbildung und das vorbereitende Online-Training aufnehmen, eine Arbeit, die viele meiner Wege verbindet:
• Yogalehrerin -und Psychologische Yoga-Therapie
• Hypnotherapie
• Somatische Arbeit und Neuropsychologie
• Und natürlich die tiefe Coachingpraxis

Und nein: Embodiment heißt nicht, einen Kopfstand zu können.
(Den auf dem Bild habe ich nur für mich gemacht 😉, weil die Bilder und Videos von Dennis Mundkowski einfach immer Knaller werden und nach 5 Stunden Dreh noch etwas Kraft da war).

Embodiment beginnt im Kleinen:
👣 In der bewussten Wahrnehmung
🌀 In der Interozeption – dem Spüren im Innen
📍 In der propriozeptiven Beziehung zum Raum
In kleinsten Bewegungen. Und vor allem: in der Verbindung von Körper, Geist und Emotion.

Und wissenschaftlich?
Embodiment wirkt, weil Bewegung unsere erste Sprache ist. Bevor wir denken, sprechen oder planen, bewegen wir uns.
Motorik prägt unsere Wahrnehmung, unsere Emotionen, unsere Entscheidungen.
Bewegung und Psyche sind untrennbar verbunden, genau deshalb wirkt Embodiment im Coaching so tief.

Wie erlebst du Embodiment in deiner Arbeit oder bei dir selbst?
Ich bin gespannt auf deine Perspektive.

Ich freue mich riesig auf das, was da entsteht.
Und auf all die Coaches, die Lust haben, neue Räume zu betreten – im Innen wie im Außen.

Denn die entscheidende Bewegung ist oft ganz klein.
Und beginnt mit einem Atemzug.

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