Warum ist Change für manche beflügelnd und für andere bedrohlich?
Warum kostet selbst gewünschter Wandel oft so viel Kraft?
Und was passiert dabei eigentlich in uns?

In meinen Change-Begleitungen bin ich dankbar, dass wir mittlerweile nicht nur mit Führungskräften arbeiten, sondern auch alle Mitarbeitenden einladen können, Veränderung besser zu verstehen, neuropsychologisch fundiert, mit Leichtigkeit vermittelt.

Denn Change wirkt tief.
Er berührt unsere emotionalen Systeme, unsere Grundbedürfnisse, manchmal sogar unser Selbstbild.

🔍 Unser Gehirn liebt Sicherheit, Stabilität, Kontrolle – und Lernen, Kreativität, Zukunft.
Beides sind zentrale Netzwerke.
Beides reagiert ganz unterschiedlich auf Veränderung.

🔁 Ob wir eine Veränderung selbst gestalten oder ihr uns ausgeliefert fühlen, macht einen riesigen Unterschied, neurobiologisch wie emotional.

🧩 Veränderung kann psychologische Grundbedürfnisse berühren – oder verletzen:
→ Sicherheit
→ Zugehörigkeit
→ Einfluss & Kompetenz
→ Leichtigkeit

Deshalb ist es für mich ein entscheidender Hebel, alle Mitarbeitenden (freiwillig, versteht sich) zu informieren und zu befähigen:
→ Was passiert da gerade in meinem Kopf?
→ Wie komme ich resilienter durch Zeiten der Veränderung?
→ Was hilft uns im Team, gemeinsam uns in Zeiten der Veränderung zu unterstützen (superwichtiger Hebel)?

Ich arbeite wie so oft mit dem Modell Ich–Wir–Alles:
👤 Individuum
🤝 Team
🌍 System

Plus Kommunikation – denn sie verbindet alles.
Wir schaffen Raum für Verständnis, für emotionale Reaktionen, für Gestaltungsräume im Team und in der Organisation.
Und wir fördern das, was in Veränderung trägt:
→ eigene Stärken
→ kollektive Ressourcen
→ gegenseitige Unterstützung

Change wird leichter, wenn wir ihn gemeinsam begreifen und gestalten.

➡️ Welche Erfahrungen habt ihr mit Change-Input für die ganze Belegschaft gemacht?

HashtagChange HashtagTransformation HashtagOrganisationsentwicklung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert