💫 Tag 1 💫
Willkommen zum diesjährigen ⭐ Adventskalender ⭐ – diesmal dreht sich alles um spannende Studienerkenntnisse mit direkten Tipps für Zusammenarbeit, Führung und Veränderung. Folgt mir gerne über die Glocke für alle weiteren Tage.

Wer konnte „Last Christmas“ auch dieses Jahr nicht erwarten 🤣 ? Florian durfte ich schon vor zwei Wochen Montagmorgens damit ärgern.
Fakt ist: Musik hat einen tiefgreifenden Einfluss auf unsere Emotionen – und kann die Arbeitsleistung erheblich beeinflussen. Eine Studie von Lesiuk (2019) zeigt, dass Hintergrundmusik bei der Arbeit die Kreativität steigert und gleichzeitig Stress reduziert.

💫 Emotionale Wirkung: Musik hat die Fähigkeit, unsere Emotionen zu beeinflussen und unsere Wahrnehmung der Welt zu verändern. Laut einer Studie von Jolij und Meurs (2011) kann Musik sogar unsere visuelle Wahrnehmung modifizieren. Diese emotionale Verbindung zur Musik kann dazu beitragen, dass wir uns in einem kreativeren Zustand versetzen, was besonders in kreativen Berufen von Vorteil ist.

💫 Kreativitätssteigerung: In einer früheren Studie von Lesiuk (2005) wurde festgestellt, dass IT-Spezialisten effizienter arbeiteten und bessere Ideen entwickelten, wenn sie Musik hören. Die Wahl der Musik spielte dabei eine entscheidende Rolle: Mitarbeitende fühlen sich durch individuell ausgewählte Musik motivierter.

💫 Stressabbau: Fancourt et al. (2014) fanden heraus, dass entspannende Musik eine stressdämpfende Wirkung hat. Musik kann helfen, das Stresshormon Cortisol abzubauen und somit das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

Tipps und Tricks zu Musik bei der Arbeit:

⭐ Die richtige Musik wählen: Verschiedene Genres können unterschiedliche Auswirkungen haben. Klassische Musik eignet sich gut für analytische Aufgaben, während Popmusik bei schnellen Arbeiten hilfreich sein kann.

⭐Individuelle Vorlieben: Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Musik. Kopfhörer helfen 🤫.

⭐ Lautstärke und Timing: Die Lautstärke der Musik spielt eine entscheidende Rolle. Zu laute Musik kann ablenken, während leise Hintergrundmusik oft förderlich ist. Fahrstuhl lässt grüßen.

⭐ Art der Aufgabe: Bei monotonen oder repetitiven Aufgaben kann Musik eine willkommene Abwechslung darstellen, während sie bei komplexeren Aufgaben eher störend wirken kann.

⭐ Beats per Minute: Studien zeigen, dass Musik mit 56-64 Schlägen pro Minute dem menschlichen Herzschlag im Entspannungsmodus entspricht und somit besonders beruhigend wirkt.

Ich persönlich nutze Musik gerne fürs
❤️ „Setting the tone“ zum Workshopbeginn
❤️ für Impromptu Networks von den Liberating Structures
❤️ in Pausen und
❤️ als Check-In Methode „Emotional Tune In“ aus dem Buch „99+1 Warm Ups für den digitalen Raum“.
Was sind Eure Meinungen und Tipps zum Thema? Hört oder nutzt ihr Musik bei der Arbeit?

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