Stehen bei Euch jetzt neuen Jahr wieder Teamworkshops an? Und oft kommt die Frage hoch: Brauche ich externe Moderation in Teamworkshops? Als leidenschaftliche Facilitatorin würde ich natürlich sofort sagen, jaaaaaa, bucht mich gern 😉 
Als Change-Beraterin, Unternehmerin und Führungskraft finde ich allerdings: es kommt drauf an.  
 
Generell kann man viele Impulse und Methoden selbst als Führungskraft ins Team bringen und auch durchführen. Ich habe das immer gern mit meinen Teams in regelmäßigen Abständen gemacht – ob im Regelmeeting oder in extra Workshops. In großen Veränderungsprogrammen ist es sogar sehr nützlich, dass Führungskräfte selbst Workshops leiten können, etwa die dann zahlreichen Teambuildings, Rollenklärungs- und Schnittstellen-Workshops bei Umstrukturierungen. Hier haben wir in der Vergangenheit schon ganze Angebote und Trainings dazu ausgerollt.  
 
Wann ist es dann ratsam, eine externe Moderation hinzuziehen – diese kleine Checkliste, die wir mal inhouse in der Personalabteilung für Führungskräfte entworfen haben, hilft für die Entscheidung: 
 
 Wie ist die allgemeine Atmosphäre im Team? Ist sie angespannt oder schwierig? 
Gibt es Konflikte im Team (offene, versteckte)? 
 Bin ich Teil eines zwischenmenschlichen Konflikts mit einem der Teammitglieder? 
Befindet sich das Team in einer „Storming„-Phase, in sehr belasteten Situationen oder ist es zurzeit generell nicht so leicht, kollaborativ zu arbeiten? 
 
Wenn Du eine der Fragen mit „ja“ beantwortest, ist eine neutrale Moderation definitiv sinnvoll.  
 
Und natürlich auch dann, wenn Du selbst als Führungskraft im Termin 
 
als Teil des Ganzen Deinen Fokus auf „mit“-denken/-gestalten/-reden legen möchtest. 
Dich lieber auf Inhalt als auf Moderation oder Prozess konzentrieren magst. 
passgenaue neue Impulse, Methoden (wie die#3Dwelten) oder Abläufe für deinen Workshop möchtest. Schließlich entwickeln da Profis immer gerne noch etwas oder sich weiter. 
 
Dann sind wir (Change-)Facilitator und Moderatoren genau die richtigen Euch zu begleiten. Bei Großveranstaltungen plädiere ich eh für externe Moderatoren(-teams).  
 
Eine gute Alternative zu ganz externen Moderatoren sind übrigens noch „halb“-externe Kolleg:innen – aus der Personalabteilung ist natürlich der Klassiker, mittlerweile haben auch viele der von mir begleiteten Organisationen eigene Mitarbeiterpools mit den notwendigen Kompetenzen, sei es Agile Coaches, Transformationsbegleiter oder Teammoderatoren. Da leihen sich dann die Bereiche die Kollegen gegenseitig aus. 
 
#workshop#teamworkshop#change#facilitation