Zwei Stunden Mittagessen. Ein bisschen Wissen rund um Change-Kommunikation und -Begleitung. Und ein ganzer Standort, der resilienter durch die Veränderung ging.
Manchmal sind es die kleinen Impulse, die große Wirkung entfalten. Dieses Jahr hat mich eine Rückmeldung während eines Austauschabends beim Cocktail tief berührt. Definitiv einer der magischen Momente des Jahres.
Vor Jahren fragte mich ein Kollege (und Betriebsrat) aus einem anderen Unternehmen am Rande einer Konferenz
„Wie können wir unsere Veränderungskommunikation (auch als Betriebsrat) besser gestalten? Wie könne wir die Kolleg:innen mitgeben bei einer massiven Veränderung besser begleiten?“
Wir verabredeten uns zum kollegialen Austausch beim Mittagessen an einem unserer beiden Firmenstandorte. Zwei Stunden, ein intensives Gespräch.
Ich teilte mit ihm das, was ich aus den vielen Jahren Change-Kommunikation und Begleitung gelernt hatte,
aus neuropsychologischer Perspektive, aus Change-Kommunikation, aus systemischer Begleitung.
Bei ihm im Unternehmer wurde ein ganzer Standort geschlossen. Ein schwerer Einschnitt für alle Beteiligten.
Und dann kam dieses Jahr (obwohl wir immer mal wieder im Kontakt waren) ganz unverhofft und fast nebenbei bei Cocktail und Bier seine Rückmeldung:
Die Auffanggesellschaft sagte, sie hätten noch nie so viele stabile und damit resiliente Mitarbeitende nach einer Standortschließung übernommen. Nicht unversehrt, aber gestärkt. Das hat mich zutiefst bewegt
💡 Für mich ist Wissen teilen ein wichtiger Wert. Und zu sehen wie wirksam das sein kann, ist sehr berührend.
Und genau deshalb liegt mir dieses Thema so am Herzen:
Change-Kompetenz ist kein Privileg für Führungskräfte.
Sie gehört in die Mitte der Organisation für alle, die Veränderung erleben.Denn alle sind Beteiligte.
➡️ Was hat bei euch schon mal kleine Impulse mit großer Wirkung ausgelöst – gerade in herausfordernden Veränderungsprozessen?
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