KI als Co-Coach – eine wunderbare Entwicklung. Vier intensive Tage Lernen liegen hinter mir, und ich bin wirklich inspiriert. Ich durfte an der Eilert Akademie | The Science of Emotions das Training zum „KI-assistiertes Coaching“ bei der wundervollen Mia Quick absolvieren.

Und was soll ich sagen: Diese vier Tage waren eine Mischung aus Lernen, Staunen, Reflektieren – und ganz viel Miteinander. 💫 Mich hat besonders begeistert, wie gezielt sich KI für die Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung von Coachings einsetzen lässt. Mit ganz konkreten, praxisnahen Anwendungen, vor allem im Emotionscoachingsbereich. Von Struktur und Effizienz bis hin zu Tiefe und Muster. KI wird zum Co-Coach, der hilft, Raum für das Wesentliche zu schaffen: für Menschen, Emotionen, Veränderung.
Ich beschäftige mich ja schon länger damit, habe eigene Custom GPTs gebaut und erste Coachees nutzen dieses schon. Nichtsdestotrotz ist hier der Austausch und die Inspiration mit anderen immer wieder bereichernd.

Zwei Tools von Mia haben mich besonders fasziniert:
✨Die persönliche Meditation zur Ziel- und Stärkenaktivierung, ein großartiges Instrument, das Coaching-Gespräch und KI-gestützten Transfer verbindet. So entsteht etwas sehr Persönliches, Ressourcenvolles, das die eigene Wirksamkeit auch nach dem Coaching stärkt.
✨Der Stärkenscan für die 24 VIA-Charakterstärken nach Peterson & Seligman. Und das parallel im Coaching.

So inspiriert baue meine eigenen Custom GPTs für meine Executive Coachees weiter aus (mit Christian gestern zum Beispiel ein Wertequadratunterstützer) und nun auch mein erstes Gemini-Gem, der gemeinsam mit mir Veo3-Videos für Mentorenvisualisierung und Kraftsätze für Veränderungscoaching erstellt.
Nach ein paar Iterationen funktioniert das schon erstaunlich gut.
Gleichzeitig beschäftigt mich auch die andere Seite: Datenschutz, DSGVO, ethische Nutzung von KI-Themen, die dazugehören, wenn wir KI in Coaching-Prozesse integrieren.
Und: viele neue Tool-Ideen, die zeigen, wie nahbar und professionell KI schon heute eingesetzt werden kann, etwa, um Meditationen einzusprechen.
(Obwohl ich ehrlich sagen muss: Am liebsten mache ich das weiterhin selbst.)

Mein Fazit:
KI ersetzt kein Gespür, keine Intuition, keine Präsenz. Die bleibt bei uns und ist zutiefst menschlich. Doch sie kann inspirieren, strukturieren und Prozesse klüger machen. Mehr Mensch durch KI sozusagen.

Und das hat die vier Tage so besonders gemacht: der Austausch.
So viele kluge, neugierige, offene Menschen in einem Raum. Ein ganz herzliches Dankeschön an Mia und an Elisabeth Cartolaro, Conny Müller-Gerlach Heilpraktikerin für Psychotherapie, Christian Wermke und Nina Gonizianer und die ganze Gruppe für Gespräche, Ideen, Denkanstöße und echtes Miteinander.

Wie stehst du zum Thema KI im Coaching oder in der Persönlichkeitsentwicklung? Mehr Chance, mehr Fragezeichen – oder beides?

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