„Also Yoga machen wir aber keins, oder?“ sagte ein Kollege, als ich ein kleines Warm-up nach einer Pause ankündigte am zweiten Tag eines Team-Workshops. Nein, aber bewegt geht es bei mir meist trotzdem in Workshops zu.

Für mich sind Bewegung und Embodiment ein wichtiger Aspekt in Trainings und Workshops – und natürlich immer Kontext angepasst. Im Change ist dann Embodiment manchmal nur ein kleiner Schritt über eine Linie im Raum in der inneren Zukunftshaltung (siehe auch mein Post aus dem Herbst, verlinke ich unten)

Ich arbeite im Change gerne mit einer Aufstellung entlang der Change-Kurve auf.
Trotz aller Kritik an dem Modell als Visualisierung und Gesprächsstarter, auch für emotionale Bewegung, wirkt sie.
Denn plötzlich zeigt sich, wo jede*r steht.
Nicht abstrakt, sondern körperlich spürbar.

👉 „Stell dich mal dahin, wo du dich gerade im Change-Prozess siehst.“
👉 „Was nimmst du an dem Punkt wahr – in dir, im Team? Was würdest du als Beobachter von außen wahrnehmen?“
👉 „Was brauchst du grad?“

Diese Übung verbindet Wissen mit Erfahrung.
Lässt aktive Selbstklärung zu. Und aus inneren Bildern und Einzelwahrnehmungen wird ein kollektives Bild.

🎯
Für Führungskräfte und Change-Begleiter*innen ist das ein kraftvoller Impuls:
Aufstellungen schaffen Orientierung, sprechen Emotionen an und machen Entwicklung sichtbar.

Und nein – es ist kein Yoga 😉 (Der Post kommt dann morgen). Und bringt uns mindestens genauso sehr in Bewegung.

Wie nutzt du Aufstellung und Embodiment in deiner Arbeit?
Und welches Modell hat bei dir schon mal überraschend gut gewirkt – obwohl du es zuerst kritisch beäugt hast?

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