In Veränderungen und auch sonst sind Teamworkshops hochwirksame Interventionen, um Teams mit hoher Energie zu gestalten. Häufig geht es um gemeinsamen Sinn und Ziel, um die Power zu bündeln; Teamkognition und Kommunikation um leicht zusammenzuarbeiten; psychologische Sicherheit, Ressourcen, Empowerment und Teamkompetenz für Leistungen und gute Umgebung, in der sich alle wohlfühlen.
Dass das bei rein menschlichen Teams immer wieder benötigt wird, ist uns meist klar. Teams in denen KI und Menschen zusammenarbeiten, brauchen allerdings auch Teamentwicklung.
Dies haben die Professorinnen Anna-Sophia Blank-Ulfert & Eleni Georganta aus den Niederlanden sowie Sophie Kerstan von der ETHZ erforscht und einen gute Übersicht gegeben, was in dem Veränderungsprozess geschehen und begleitet werden sollte, um gelingende Resultate zu erlangen. Grafik ist aus dem Paper übernommen. Zu der wirklich lesenswerten Übersicht im Personal Quarterly geht es hier..
Wer darauf baut, dass das KI-Mensch-Zusammenarbeit einfach so klappt, der verschenkt viel Potenzial (und wahrscheinlich auch Geld) und sorgt eher für Frustration bei den menschlichen Teammitgliedern.
Schlüssel sind wie so häufig frühzeitige Partizipation aller Beteiligten, aktives Erwartungsmanagement, Selbsreflexion und aktive Gestaltung der Zusammenarbeit – am besten in iterativen Zyklen.
Ich finde es mega spannend – und freue mich darauf, dass sich daraus für uns Change-Expert:innen und Team Facilitator die neue Gelegenheiten ergeben, diese Prozesse aktiv zu begleiten.
Was denkt ihr darüber?
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