Wie sieht dein perfekter Tag aus?

Diese Frage ist keine Einladung zur Utopie – sie ist für mich im Coaching ein kraftvoller Reflexionsanker und Umsetzungsmotor. Besonders für Menschen, die viele Rollen tragen: als Führungskraft, Kolleg*in, Elternteil, Pflegende, in Hobbys, Ehrenamt – und oft mit einem unsichtbaren Rucksack voller Mental (und Emotional) Load.

Die Methode „Mein perfekter Tag“ hilft nicht, alles perfekt zu machen. Im Gegenteil: Sie lädt ein, bewusst kleine, machbare Schritte zu identifizieren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass mehr Momente entstehen, die sich wohltuend anfühlen. Stärkend. Sinnvoll.

Es geht nicht darum, den perfekten Tag zu erreichen. Es geht darum, zu erkennen:
❤️Was kann ich selbst tun, gestalten, kommunizieren?❤️

Denn ich kann andere nicht ändern – aber ich kann meine Erwartungen, meine Wünsche, mein Verhalten klären und in Beziehung bringen. Und genau dadurch entsteht oft Veränderung.

Diese Woche hat mich die Geschichte eines Coachees tief berührt:
Ihr perfekter Tag begann mit den Worten:
„Danke, dass ich wunderbar gemacht bin.“
(Das Zitat stammt aus dem Psalm 139, ist für mich allerdings fern von jedem Glauben so stärkend als die Erkenntnis, dass jeder Mensch von Wert ist.)

Diese Haltung wurde zur Intention für ihren Alltag. Und zur Quelle von Sinn – für sich selbst und im Miteinander.

☀️Welche kleinen Schritte nähren deinen Tag?
☀️Welche Worte möchtest du dir morgens sagen?
☀️Was braucht es, damit du dich abends verbunden fühlst – mit dir, mit anderen, mit dem, was dir wichtig ist?

Lasst uns darüber sprechen. Denn perfekter Druck war gestern. Heute geht es um stimmige Möglichkeiten, die wir selbst gestalten können.

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